Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur externen Schweißaufsicht

In dieser FAQ finden Sie wichtige Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema der externen Schweißaufsicht. Hier erfahren Sie mehr über die Aufgaben, Qualifikationen und den Ablauf der Schweißaufsicht sowie über die Vorteile einer externen Überprüfung in verschiedenen Branchen.

🔹Aufgaben der Schweißaufsicht richten sich nach der Norm DIN EN ISO 14731
🔹Überprüfung der Schweißverfahren, Schweißanweisungen und Schweißerqualifikationen
🔹Qualitätskontrolle und Einhaltung von Normen (z. B. DIN EN ISO 3834, EN 1090)
🔹Unterstützung bei der Erstellung von Schweißplänen und Dokumentationen

🔹Qualifikation als Schweißfachmann (SFM), Schweißtechniker (ST/IWT) oder Schweißfachingenieur (SFI/IWE)
🔹Erfahrung in der Schweißtechnik und im Qualitätsmanagement

🔹Stahl- und Metallbau
🔹Maschinen- und Anlagenbau
🔹Schienenfahrzeugbau
🔹Rohrleitungsbau
🔹etc.

Die externe Schweißaufsicht arbeitet eng mit der Qualitätssicherung zusammen, indem sie Prüfungen durchführt, Abweichungen dokumentiert und Optimierungsvorschläge macht.

🔹Abhängig von Projektanforderungen und Vertragsbedingungen
🔹Regelmäßige Audits oder projektbezogene Kontrollen

Die Schweißaufsicht bestimmt geeignete Prüfverfahren, überwacht deren Durchführung und bewertet die Ergebnisse, um sicherzustellen, dass die Schweißverbindungen den Normanforderungen entsprechen.

🔹Neutrale und unabhängige Bewertung der Schweißqualität
🔹Vermeidung von Mängeln und Nacharbeiten
🔹Sicherstellung der Normenkonformität und Reduzierung von Haftungsrisiken
🔹Kostenersparnis gegenüber einer internen Vollzeit-Schweißaufsicht
🔹Fachgerechte Begleitung bei Audits und Zertifizierungen
🔹Optimierung der Schweißqualität und Reduzierung von Fehlerquoten

Bei einem Audit werden Schweißprozesse, Dokumentationen, Materialqualifikationen und Prüfberichte überprüft. Zudem erfolgt eine Inspektion der Schweißarbeiten vor Ort.

Regelmäßige Weiterbildungen zur Aktualisierung von Normen, Prüfmethoden und neuen Schweißtechnologien sind erforderlich. Anbieter wie DVS oder TÜV bieten entsprechende Kurse an.

Abweichungen werden in einem Prüfprotokoll festgehalten. Es werden Korrekturmaßnahmen vorgeschlagen, die in Abstimmung mit der Qualitätssicherung umgesetzt werden müssen.